Meditationskissen und Körperbau
Meditationskissen sind erhältlich in verschieden Höhen und Breiten. Der Bau Ihres Körpers und die Flexibilität Ihrer Muskeln haben Einfluss auf die Wahl Ihres Meditationskissens. Das halbmond- oder sichelförmige Meditationskissen eignet sich zum Beispiel eher für Menschen mit flexiblen Muskeln. Bei einem runden Meditationskissen können die Beine neben oder vor das Meditationskissen platziert werden und eignen sich daher auch für Menschen, die etwas weniger flexibel sind. Viele Menschen, die meditieren, finden es angenehm, ein Meditationskissen während der Meditation zu verwenden. Das richtige Meditationskissen hilft Ihnen, Ihren Körper in die richtige Haltung zu versetzen und anzuhalten. Ein Meditationskissen bietet Komfort, der nötig ist bei der Ausführung der Meditation. Mediationskissen sind Hilfsmittel, die Ihren Körper auf eine komfortable Weise unterstützen. Wenn der Körper nicht genügend unterstützt wird, können die Beine, die Wirbelsäule, die Hüften, die Schultern und der Kopf eine falsche Ausrichtung bekommen, was eine große Verstörung verursacht. Das unwohle Gefühl kann sogar bleibend sein, wenn Sie ohne die richtige Unterstützung weiterhin meditieren. Das ist der wichtigste Grund, warum Menschen ein Meditationskissen benutzen während der Meditation.
Meditationshaltung
Gewöhnlich bestehen Meditationshaltungen aus dem traditionellen Lotus (Padmasana), halben Lotus (Siddhasana), der Burmesischen Haltung (Sukhasana, Schneidersitz), der knieenden Haltung (Seiza), der sitzenden Haltung auf einem Stuhl und der liegenden Haltung (Shavasana). Sie können während dem Meditieren eine dieser Haltungen annehmen, aber die Bequemlichkeit dieser Haltung wird zum größten Teil von der Flexibilität Ihrer Knöchel, Knie und Hüften bestimmt. Bei den meisten Haltungen ist eine Form von Unterstützung nötig, um die Ausrichtung und den Komfort während der Meditation zu behalten. Wenn Sie in einer Meditationshaltung auf dem Boden sitzen (halber oder ganzer Lotus), brauchen Sie nur ein dünnes Meditationskissen. Hier sollte das Kissen nicht all zu hoch sein, da sich anders Ihr Körper zu sehr nach vorne beugt.
Die Art von Meditationskissen, die Sie brauchen, ist abhängig von der Haltung, die Sie während der Position einnehmen. Aber was ist dann eigentlich eine gute Meditationshaltung? Eine gute Meditationshaltung ist:
Stabil – sodass Sie sich sicher fühlen und ohne Ablenkung in Ihr Inneres reisen können. Gerade – sodass Ihr Körper im hier und jetzt ist und Ihnen hilft, gezielt und alarmiert zu bleiben. Komfortabel – sodass Sie längere Zeit auf eine entspannende Art und Weise sitzen können, ohne dabei Schmerzen zu fühlen oder konstant Ihre Position wechseln zu müssen.
Es gibt verschiedene Arten von empfohlenen Meditationspositionen. Die fünf wichtigsten sind: der ganze Lotus, der halbe Lotus, der Burmesische Sitz, eine knieende Haltung auf einem Meditationsbänkchen und der Sitz auf einem Stuhl. Die populärste Haltung von Westlichen Meditierenden ist der Burmesische Sitz (Sukhasana, Schneidersitz) und der Seiza Sitz (knieend auf einem Meditationsbänkchen oder Kissen).
Sukhasana (Schneidersitz) ist die traditionelle, sitzende Position bei der Meditation. Dieser Sitz eignet sich jedoch nicht für jeden. Die Hüftgelenke jedes Menschen drehen sich etwas anders, wodurch jeder in einer anderen Position am komfortabelsten sitzt. Wenn Ihre Knie geneigt sind, sich höher als Ihre Hüftknochen zu befinden, bedeutet das, dass Ihre Hüftgelenke dazu geneigt sind, sich zu rotieren, wodurch längeres Sitzen unbequem wird.
Die richtige Sitzhöhe zum Boden gesehen zu haben, ist von großer Bedeutung für die richtige Position Ihres Beckens. Das Streben ist, dass Ihre Hüften sich über der Höhe Ihrer Knie befinden, sodass Ihr Becken nach vorne kann kanteln und der Rücken auf natürliche Weise gerade ist, ohne Spannung oder Drücken.